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Polio bis Jahresende ausgerottet?

Die WHO schätzt laut einem Artikel auf BBC-News, dass Kinderlähmung bis Ende 2004 weltweit ausgerottet werden könnte. Noch vor 10 Jahren hatte es weltweit über 70.000 Infektionsfälle gegeben, die meisten davon in Afrika. Die erfolgreiche Bekämpung von Kinderlähmung ist konsequenten Impfkampagnen zu verdanken, wie sie auch unsere Projektpartner im Projektgebiet in Burkina Faso durchführen. (Siehe Projekt ‚Impfkampagnen‘)

Burkina Faso weltweit Nummer 3

Die UNO hat kürzlich den Index 2003 der lebenswertesten und am wenigsten lebenswerten Länder herausgegegen. Burkina Faso landet dabei am dritten Platz – der am wenigsten lebenswerten Länder. Zur Bewertung herangezogen wurden unter anderem Lebenserwartung, Zugang zu Bildung und wertbereinigtes tatsächliches Einkommen. Auf den Plätzen 1 bis 4 finden sich übrigens ausschließlich westafrikanische Länder und auf den ersten 25 Plätzen kein einziges nicht-afrikanisches. Österreich ist auf Platz 16 – der lebenswertesten Länder.

Ein ebenfalls aktueller UNIDO-Report stellt fest, dass während die Armutsrate weltweit in den letzten 20 Jahren von 40% auf 21% gesunken ist, die schwarzafrikanischen Länder mittlerweile das Armenhaus der Welt darstellen. BBC News dazu: „Sub-Saharan Africa poverty grows„.

Laafi-Fest am 18. Juni

Zum 7. Mal feiern wir ein afrikanisches Sommerfest in Wien, zu dem wir Sie recht herzlich einladen möchten. Wie schon 2002 spielt die kenianische Kombo ‚Makumba‘ gepflegten Reggae, und es gibt maghrebinische Spezialitäten und reichlich zu trinken. Erstmals sind wir im wunderschönen Innenhof des Grünen Hauses in der Wiener Lindengasse zu Gast, das Fest findet aber auch bei Schlechtwetter (trocken) statt. Nähere Infos auf www.laafi.at/fest. Bring your friends!

AIDS Prävention in Burkina greift

Die neuesten Zahlen der HIV Infektionen in Burkina Faso zeigen, dass die Bemühungen aller großen und kleinen NGOs und der staatlichen Stellen zu greifen beginnen: Der Prozentsatz an HIV-Infizierten ist seit 1997 von 7,2% auf 4,2% gesunken. Dr. Mohamed Hacen, der WHO-Vertreter in Burkina Faso führt diese Erfolge auf durch vielfältige Informationskampagnen erzielte Verhaltensänderungen zurück. Für uns auch ein Indikator, dass wir mit unseren Präventionsprojekten den richtigen Weg beschreiten!

» Originalartikel auf allafrica.com