Nach unserem erfolgreichen großen Spitalsbau im Dorf Poin 2012-2015 wagen wir uns wieder an die Kompletterschließung eines bislang medizinisch nicht versorgten Gebietes: Das Dorf Diona und umliegende Dörfer. Das Projekt Diona wird uns die kommenden Jahre beschäftigen.
Als (wie immer) ersten Schritt wird gerade der Brunnen gebohrt. Seine Lage – es muss Wasser gefunden werden – bestimmt den genauen Standort des Spitals.
2019 hat sich viel getan: Nach der Renovierung der Geburtenstation ist nun das Spital neu gebaut worden. Gestern haben uns die Fotos der Eröffnung erreicht.
Wir danken allen Spenderinnen und Spendern und dem Land Salzburg!
Erst im März 2018, im Zuge unserer jährlichen Projektreise, haben wir dieses Vorhaben mit der Bevölkerung und unserer Partnerorganisation KASSAN offiziell gestartet.
Und schon Ende Oktober 2018 wurde die Arbeiten erfolgreich abgeschlossen: Dank der guten Zusammenarbeit mit der Dorfgemeinschaft, die Baumaterial und Arbeitskräfte gestellt hat, konnten Zeitplan und Budget eingehalten werden!
In einem Einzugsgebiet von 10.000 Personen finden ca. 40 Geburten pro Monat ab jetzt unter deutlich verbesserten hygienischen Bedingungen statt, was das Infektionsrisiko für Kinder und Mütter wesentlich senkt.
Seit Oktober 2017 gibt es in den Dörfern Poin & Tiessourou im Süden Burkina Fasos erstmals zwei Kleinspitäler mit Strom und Licht!
In der Nacht können Behandlungen und Entbindungen unter besseren Bedingungen durchgeführt werden. Außerdem gibt es außen eine kleine Leuchte, die die ganze Nacht brennt, um zu signalisieren, dass Betrieb ist.
Wir haben die Materialauswahl aufgrund mehrerer Offerte im Dezember 2016 getroffen und den Transport nach Burkina Faso organisiert. Das Material ist im September 2017 in Ouagadougou angekommen und wurde durch einen Techniker vor Ort überprüft.
Das von uns beauftragte Solarunternehmen hat die Anlagen im Oktober 2017 installiert. Die Überprüfung durch die lokalen ProjektpartnerInnen und Laafi vor einer Woche hat eine sehr gute Qualität der Installation und Funktion ergeben.
Da bei Solaranlagen der regelkonforme Betrieb ganz wichtig für die Lebensdauer ist, werden wir alle 1-2 Monate vor Ort sein, um Nachschau zu halten und Betriebsdaten auszulesen. Die nächste Projektreise von Mitgliedern aus Österreich ist März 2018 geplant.
Die Gesamtkosten des Projektes lagen bei ca. € 10.600,- (Material, Transport, Installation und Installationsmaterial).
Im Namen unserer ProjektpartnerInnen und der Bevölkerung der Dörfer Poin & Tiessourou sagen wir ein herzliches Dankeschön an alle, die uns unterstützt haben!
Da das Spital in Poin ja fertig ist und gut läuft (wir begleiten es aber natürlich weiterhin), arbeiten wir nun ca. 15 km entfernt von Poin am nächsten Projekt, dem Spital in Tiessourou. Es ist in ziemlich schlechtem Zustand und wird von uns von Grund auf revitalisiert. Weitere Infos auf der Projektseite.
Das Spital Poin wurde am 25. Juni eröffnet! In den ersten drei Betriebswochen des Krankenhauses Poin wurden 95 Patienten behandelt und 4 Babies geboren (noch ohne Geburtenstation). Die Geburtenstation ist bereits in Bau und soll im Spätherbst fertig gestellt werden.
Hier das erste im Spital Poin geborene Baby!
Ausführliche Berichte der letzten Wochen auf unserer Facebook-Seite:
Die Bauphase 1 des Kleinspitals im Dorf Poin wurde im Sommer fertiggestellt, das sind: eine Krankenstation, zwei Personalwohnhäuser und ein Spitalsbrunnen. Mit Ihrer Hilfe haben wir dafür in kurzer Zeit €50.000 gesammelt – Danke dafür! Derzeit gehen wir davon aus, dass der Staat schon im Frühjahr Personal schickt und das Spital eröffnet wird.
Inzwischen sammeln wir für die die Bauphase 2: die Geburtenstation sowie ein weiteres Personalwohnhaus für die staatliche Hebamme. Das Budget für die Geburtenstation und Nebenkosten beträgt knapp €30.000 – bitte unterstützen Sie uns weiterhin!
(Gerne auch, indem Sie wieder Afika-Kalender bestellen!)
Weitere Fotos der Krankenstation nach der Fertigstellung finden Sie auf Facebook! (Auch ohne Registrierung dort.)
Der Baufortschritt unseres Kleinspitals in Poin ist bislang sehr zufrieden stellend. Jetzt fehlen nur noch Finishing und ein paar Kleinigkeiten, sowie die Innenausstattung. Alle aktuellen Fotos wie immer auf Facebook.
Am 10. Februar, nur drei Wochen nach der Grundsteinlegung war Denis Yameogo, unser Mann vor Ort, auf Projektbesuch und hat diese Fotos gemacht. Die Mauern der Projekt Poin-Krankenstation sowie der beiden Personalwohnhäuser stehen!
Bau der Krankenstation
Rohbau des Personal-Wohnhauses 1
Rohbau des Personal-Wohnhauses 2
Kontrolle der Qualität der Ziegel
Baubesprechung
Besichtigung des Personal-Wohnhauses 1
Besichtigung der Krankenstation
Bitte bau mit – wir suchen derzeit nach der Finanzierung der Bauphase 2 (Geburtenstation)!