Alle Beiträge von Helge Fahrnberger

Weihnachten mit Laafi

Unser jährlicher Fotokalender zur Finanzierung unserer Projekte hat bereits Tradition, ebenso der Amazon-Geschenk-Einkauf über Laafi – nun ist dank der Initiative von Christoph Dollenz eine dritte, sehr schöne Möglichkeit dazu gekommen, um diese Weihnachten Sinnvolles zu schenken:

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einsSinnvoll schenken: Schenken Sie einen Ziegelstein für den Ausbau eines ländlichen Kleinspitals oder andere symbolische Geschenke. Ab €1 abrick
zweiAfrika-Fotokalender: Wie jedes Jahr, mit den schönsten Fotos aus unseren Projektdörfern! Spiralisiert und auf hochwertigem Papier gedruckt. Nur €11 coversmall
dreiAmazon-Einkauf: Wer über uns bei Amazon einkauft, spendet 6% der Umsätze an unsere Projekte – kostet gar nix extra!

 

Bitte, bitte helfen Sie uns, das bekannt zu machen! Sie sehen am Spendenbarometer rechts oben, dass wir noch einen großen Fehlbetrag im diesjährigen Budget haben. Sagen Sie’s Ihren Freunden weiter! Posten Sie das auf Facebook! Schicken Sie Emails! Oder twittern Sie’s!

Wenn Sie eine Werbung in Ihre Website einbauen wollen, können Sie diese Grafik verwenden:

Clever Spenden mit Laafi

Einfach diesen HTML-Code kopieren und bei Ihnen einfügen:

<a href="http://www.laafi.at/sinnvoll-schenken/"><img src="http://www.helge.at/wp-content/uploads/2009/11/laafi-button.jpg" alt="sinnvoll schenken" title="sinnvoll schenken" width="300" height="250" border="0" /></a>

Unser Jahresbericht 2008

Uns ist aufgefallen, dass wir wie die meisten Vereine, die aufgrund des Spendegütesiegels ihren Jahresbericht auf ihrer Website veröffentlichen müssen, diesen recht gut verstecken (alle Jahresberichte ab 2006 sind auf der Seite Projektfinanzierung zu finden).

Das wollen wir ändern, natürlich gibt’s da nichts zu verstecken. Voilà, der Jahresbericht 2008:

PDF-icon Bericht 2008 (PDF, 106kb)

Für nächstes Jahr haben wir uns vorgenommen, den Bericht klarer zu formatieren und die Projektberichte mit Fotos zu illustrieren. Wir sehen dann nächstes Jahr, ob wir den Vorsatz eingehalten haben.

Danke an alle Blogger, die uns unterstützen!

In letzter Zeit gab es viele Blogger, die für den Kalender oder den Amazon-Einkauf über Laafi geworben haben – mit sehr viel Effekt: Wir haben mehr Kalender denn je verkauft (bis jetzt um die 1200 Stück!) und im Weihnachtsgeschäft hunderte Euro von Amazon überwiesen bekommen, ebenfalls ein Rekord.

Danke an Smeidu (der den Kalender gelayoutet hat), ICT4D, die Truppe, Dieter, Hannes (der gleich ein Video dazu gebastelt hat!), Georg (der in seinem RSS-Feed lange Zeit für den Kalender geworben hat), Markus (der die Werbung in seiner Sidebar hatte), Wolfgang (der die Werbung in allen Freewave-Hotspots am Login-Screen anzeigte), Luca, Oliver, Faircustomer.ch, Heinz, Stefan, Georg (der sogar einen Kalender verlost hat), Klaus, Daniel, Christian, Fliptheflop.com sowie die vielen Twitterer auf Twitter. (In zufälliger Reihenfolge.)

Ein besonderes Danke gilt Sebastian, der die Laafi-Amazon-Erweiterung programmiert hat und sie auch bewirbt, und Peter, die den Versand nach Deutschland sponsorte.

(Ich hoffe, ich hab niemanden vergessen!)

Laafi-Kalender als Weihnachtsgeschenk für Firmen

Wir suchen für den kommenden Laafi-Kalender 2009 dringend Firmen, die diesen als Weihnachtsgeschenk für Mitarbeiter und/oder Kunden ausschicken wollen, mit großem Logo vorne drauf und so.

coverknallgrau-2005-470px

(Großansicht)

Kennt jemand kleine/mittelständische Firmen, die da in Frage kommen? Bitte empfehlt ihnen den Link www.laafi.at/kalender – danke!!

Übrigens: Der Kalender ist mittlerweile mit vielen tausend Euro Erlös unsere wichtigste Einnahmequelle geworden. Ohne den Kalender 2008 gäbe es das Aidshaus Ouagadougou beispielsweise nicht.

Nachhaltige Projekte in Burkina: Der Weg ist das Ziel

Ab und zu erreicht uns ein Email von Menschen, die von Menschen in Burkina Faso um Unterstützung einer Projektidee gebeten werden, mit der Bitte um Ratschläge, ob das jeweilige Projekt unterstützenswert ist oder nicht. Kürzlich fragte jemand aus Spanien, ob er der Bitte eines ihm bekannten Burkiners um Finanzierung einer Getreibemühle nachkommen soll – das Geld wäre da. Hier meine Antwort – vielleicht interessant für jeden, der in einer ähnlichen Situation ist:

Dear Q.,
We only would invest money in projects/villages we either know personally or a third party that we know and trust 110% does. The circumstances (that the correspondence you sent me suggests) look like this is not the case for you, so we would not engage in such a project. (I’m not saying you should apply the same standards.)

I also can’t offer you that our contact people sur place visit the village and talk to the people there, as we exclusively focus on health-related projects and have no experience in agriculture.

Also bear in mind that if a mill is bought and installed you have to be sure that is will be well maintained, really used (a common problem..), secured from theft and repaired when broken.

First you need a specified project partner. This could be a „comité de géstion“ appointed by the village. You will maybe want to agree on some ways to measure usage (a „livre d’usage“) that someone you trust controls from time to time and also a certain source of income (a usage fee for example) to make sure they collect money to be able to pay for repair and a replacement in some years, so the project is sustainable.

All this could be written down in a contract with the comité de géstion, a „protocol d’accord“. Bottom line: It’s not simple to just buy a village a mill. If you do that without further measures and agreements the whole project is almost certainly going to fail.

Ich habe meine Antwort bewusst weich formuliert – ich hätte auch schreiben können „Finger weg von solchen Abenteuern“. Aber ich denke, dass der Lernprozess am Weg zu einer Lösung dieses Problems sehr wertvoll ist. Projekte in Burkina Faso zum Funktionieren zu bringen ist nicht einfach – aber eine sehr lohnende und lehrreiche Erfahrung.